Noch weiter nach Norden und ein Besuch bei Verwandten

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Nachdem wir von der Tour ziemlich erschöpft und Bett gefallen sind, war der darauf folgende Schlaf mehr als notwendig. Es stand mal wieder Autofahren auf dem Programm. Ziel Shark Bay und diesmal hab ich das Fahren übernommen. Wie schon am Tag zuvor hatte es nicht lange gedauert und ich hatte zwei stille vor sich hin schlummernde Mitfahrer. Und bei der „abwechslungsreichen“ Strecke ist es irgendwie klar dass das passieren muss. Das längste Stücke gerade war über 30km lang, dann ein Knick und wieder bis hinter den Horizont gerade gerade geradeaus.

Insgesamt sind wir nur zweimal abgebogen um an unserem ersten Zwischenstopp anzukommen. Ein Besuch bei Verwandten. Also nicht wirklich direkten Verwandten, aber die gleichen Vorfahren haben wir. Vor etwas längere Zeit jedenfalls. Irgendwann hat man sich dann halt irgendwie aus den Augen verloren. That’s life und passiert halt. Umso schöner wenn man sich dann doch mal wieder sieht, oder? Angesagt hatten wir uns allerdings nicht. Daher gab’s logischerweise auch nix weiter großartiges. Überraschung ist Überraschung 🙂 Windig war’s, heiß war’s und wir waren am Wasser beim Pool der angesprochenen Verwandten. Nicht schlecht so am Meer, bzw. in der Shark Bay. Und im Pool waren auch keine Haie, also erstmal Entwarnung. Während sich unsere Verwandten im seichten Wasser gutgehen ließen, sind wir auf den Steg raus. Fotos, also Business as usual, bevors dann wieder weiterging. Die Stromatoliten in ihren Hamelin Pools haben wir uns hintergelassen. Besonders gesprächig waren sie eh nicht. Kein Wunder das man sich über die Jahrmilliarden aus den Augen verliert. Haben zwar den Sauerstoff für uns erschaffen, aber dann? Dann sich nach Australien in die Bucht zurückziehen.. 😉

Wir sind weiter zum nächsten Stop: Shell Beach. Und nein, da war keine Tankstelle! Viel mehr eine ganze Bucht voll mit kleinen Minimuscheln. Schön weiß und soweit das Auge reicht. Zum Baden hat es aber wieder nicht gereicht, viel zu viel Wind hier. Ein Wunder das es keinen von uns weg geweht hat! Woher dieser Wind kommt, sollten wir dann auch bald beim Check-In im Hostel erfahren…