Shopping Day in Honolulu

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Erst mal ausschlafen. Ein bisschen Mini-Jetlag, aber nicht weiter schlimm. Der Morgen war wunderschön und der Ausblick von gestern Abend war heute bei Tageslicht zu sehen. WOW! Einfach atemberaubend 🙂

Bevor wir Hiken können, brauch ich erstmal geeignete Schuhe. Die alten hatten ja Südafrika nicht wirklich überstanden. Zuvor aber erstmal etwas Frühstück direkt in der Ala Moana Mall. Riesig das Ding, und auch mit einem Starbucks, einen Café Latte und einem Schoko-Croissant. Es wird hier ja wohl auch Hiking-Schuhe geben. Allerdings da nicht, da nicht, da nicht, aber gugg mal: Chucks so viele und sooo tolle. Wie kann man sich da nur zurückhalten. Manche hatten dann ein Paar, manche hatten dann mehrere paar. Aber zurück zu den Hikingschu…. oh, gugg mal: forever 21 – nur mal kurz. Wieder 2 Stunden später hab ich die Suche nach Hikingschuhen erstmal aufgegeben. Es wird wohl mit den alten Adidas klappen müssen. Hier gab’s trotz der Größe der Mall jedenfalls keine. Und außerdem ruft das Auto. Heute Abend wollen wir weggehen und vorher noch was Essen.

Mit »Hey Girls, do you want to try this…« wurden wir schon vor dem Frühstück aufgehalten. Jetzt haben sie uns erwischt. Mich, um genauer zu sein. Irgendwie hab ich manchmal ein bisschen Mitleid und hör mir dann die Sachen an. Quatsch natürlich, aber passiert. Verkaufen wollte sie uns eine Salz mit Öl »Salbe«. Aus dem toten Meer. Absolut toll. Meine geschundenen Playahände hatten sich über die Probebehandlung gefreut. Sie waren wie neu danach. Allerdings stieß mein Vorschlag dass bei Burning Man umsonst anzubieten auf wenig Gegenliebe. Stattdessen wollte sie uns noch mehr verkaufen. Absoluter toller deal und so. Das zweite Produkt war selbst für playahände nicht mehr überzeugend. Und auch beide zusammen für nur $160 zu bekommen war dann doch zu teuer 🙂

Also schnell weiter zum Burgerladen. Den Jetlag hinter mir gelassen hat sich mein Fahrstil langsam zu, sagen wir mal, »lebendig« weiterentwickelt. Spontane Spurwechsel über 3-4 Spuren waren kein Problem mehr. Etwas chaotisch, zugegebenermaßen, aber wir haben mit nur minimalen Umweg und einer Menge Spass unser Ziel erreicht. Die überraschend so übersprudelnde Energie hat auf der Straße noch gut funktioniert, bei der Parkplatzsuche mit anschließendem Einparken war sie aber etwas zu viel. Das Besondere an diesem Burgerladen ist die Möglichkeit sich den Bürger selbst zusammenzustellen. Von der Größe, über Fleischart, Brotsorte, Käse (wer auch immer das braucht), Belag, Soßen und Beilagen konnte man alles einfach mit einem Kreuzchen auswählen. Das Abgeben fühlt sich dann allerdings ein bisschen wie eine Prüfung an. Zum Glück haben wir aber beide den Test bestanden. 100 von 100 Punkten würde ich sagen. Und als Belohnung dann einen lecker Burger. Da macht das ganze Spaß.

Frisch machen, Umziehen und ab zu Anna. Heute ist »First-Friday« und wir wollen nach Chinatown um etwas Party zu machen. Zum Vorglühen gibt es Rum-Coke – was auch sonst. Einfach etwas Eis, den Rum und die Coke… Äh.. Wo ist die Coke? Oh neee, die haben wir daheim vergessen.. Hmpf.. Aber was soll’s, dann mixen wir den Rum eben mit Gelato… Mjami, das ist auch extrem lecker. Und eine gute Stärkung für China Town. Also einem Irish Pub in China Town. Neben Livemusik gab’s da dann auch wieder Rum-Coke. Natürlich mit dem richtigen Rum.