Von Perth nach Norden

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Am Ende der Jetlag-Nacht konnt ich doch noch etwas schlafen. Allerdings nicht lang dann ging es auch schon los auf unseren mehrwöchigen Roadtrip. Einige tausend Kilometer liegen vor uns, wo was nun genau ist allerdings noch nicht so klar. Zuerst haben wir charmante Reisebegleiterin abgeholt, und sind dann erstmal zielgenau Richtung Norden gedüst. Ein obligatorischer Supermarkt-stop hatte uns schon mit den nötigsten Dingen versorgt, wodurch es erstmal einfach nur gradeaus nach oben ging.

Auffallend war dann schon die steigende Waldbrandgefahr! Das Schild in Perth war noch auf grün, aber die nächsten beiden sind immer mehr in den roten Aberwitz gewandert. Jaja, ich weiß, in den Nachrichten war das ganze Waldbrand-Katastrophen-Zeugs, trotzdem war das wohlwollend einige Tausend Kilometer entfernt 🙂

Feuer hat uns dann weiter oben auch erstmal nicht weiter gestört. Allerdings hat der Wind versucht die Chicken-Wings vom Grill zu wehen. Allerdings nicht mit mir! Bei Chicken-Wings hört der spaß ja bekanntlich auf! 😀 Allerdings haben vernünftige Argumente wie das fehlen von Federn an den Flügeln mit direkt verbundender Flugunfähigkeit, nicht wirklich überzeugen können :/ der Wind hat weiter vor sich hin gefegt und den ein anderen Kurzsprint verursacht..

Cool war es allerdings mal wieder auf einen der öffentlichen Gas-BBQs zu grillen. Das war damals in Brissie schon immer genial. Gleich ein bisschen Nostalgie die da aufkam, inklusive der Erkenntnis das die Dinger nach 15 Minuten ausgehen, wenn man nicht fleißig das Knöpfchen drückt 🙂

Nachdem ja schon einige Fotos online sind, ist es wohl keine Überraschung wo wir danach waren. hmmm.. Doch wieder offline nehmen? Hmm.. However, danach sind wir zu den Pinnacles, im Pinnacles Desert, der voller Steinsäulen ist, sogenannter Pinnacles. Daher auch der Name Pinnacles Desert. Bietet sich ja an bei tausender dieser steinigen Säulen! Wiederhole ich mich? Hmm.. Glaub worum es geht ist klar, ansonsten einfach Googlen, also nach Pinnacles, oder Pinnacles Desert, die Wüste mit den Steinsäulen halt. Die man übrigens nicht beklettern kann, bzw. Eher nicht darf. Und wie manchen von denen aussehen… Eieieiei.. Darauf kann man hier gar nicht eingehen. 😉 also ich kann hier ja eigentlich alles was ich will, eingehen, darauf, werd ich aber trotzdem nicht.

Um zurück zur Story zu kommen, also so Reiseblog-technisch, weil das ist doch was ich hier mache, oder? Naja, versuche, wenn ich nicht so leicht abzulenken wäre. Also wie mit den Pinnacles zum Beispiel. So banal und doch hab ich wieder ein paar Sätze verschwendet, eure Zeit genossen und mir selbst ein paar Schluck Bier gegönnt. (Ich schreibe nämlich aus der Zukunft, muss man wissen, genaugenommen etwa 2700km in der Zukunft). Diese 2700km aber wieder zurück zur Story, der Reiseblog-Story vom Pinnacles-Desert mit den Steinsäulen, ihr wisst schon, dem Pinnacles eben:

Ja was soll ich erzählen? Wir waren da, zum Sonnenuntergang, es war wunderschön und wenn ihr mal in der Gegend seid uuuuunbedingt ansehen – zum Sonnenuntergang, schlafen kann man im Backpackers in Cervantes, 20km entfernt (also ein australischen Schnecknpupps weit)