Eine „kleiner“ Roadtrip nach Amsterdam – Aussenparty
Ein Teil der Party fand draussen statt. Und einige Kunstprojekte galt es zu erkunden. Leider haben wir die Riesenkrake nicht wirklich gesehen, dafür aber den gigantische Roboter aus Waschmaschinen. Das könnte auch ein Held für Mephy zu Hause sein: Wer sonst könnte den unentwegt wachsenden Kleiderbergen besser gerecht werden, als ein 4-5m hoher Roboter, der aus Waschmaschinen und Waschmaschinenteilen besteht. Sicher, er kommt vermutlich schlecht die Treppe hoch und er braucht mehr Platz als Dutzi, der Staubsaugerroboter, aber dafür hätte sich schon eine Lösung gefunden. Umso enttäuschender die bittere Realität: Der Roboter ist nicht wirklich ein Roboter. Er kann sich nicht bewegen. Der Roboter aus Waschmaschinen ist vielmehr eine übergroße Statue aus Waschmaschinen. Ein Denkmal für die vielen Socken die den Bäuchen der Waschmaschinen geopfert wurden. Nicht minder beeindruckend, aber sicherlich noch unbeweglicher als ein beweglicher Roboter.
Ansonsten gab es da noch das Zelt mit der Silent Disco und den Leuten die mit den Kopfhörern auch ausserhalb des Zelts herumtanzten. Der Tempeldome auch auch so seine eigene Bestimmung gefunden, sagen wir mal es hatte mit Nebel zu tun. Und auf der Bühne wurde Live Musik gemacht. Gut geschützt unter einem Stretch-Ten – wie wir es aus Südafrika von Afrikaburn kennen – hat der tanzenden Menge Schutz vor dem andauernden Nieselregen gegeben. Bevor die offizielle Party innen los ging konnte man auch noch selbst Drinks mit nehmen. Perfekte Zeit für den ersten Duke-Tonic und um den Höhepunkt der Aussenparty zu genießen: Das Erwachen des Containers. Der hat sich nämlich in einen rießigen feurwerfenden Burning Man verwandelt. Davor gab’s einige Feuertänze und anschließend die Lange Schlange um mit den Tickets wieder nach innen zu kommen.