Eine „kleiner“ Roadtrip nach Amsterdam – Aufbauen

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Nach getaner Aufbauarbeit ging es erst nochmal kurz ins Hotel. Glücklicherweise war es direkt in Laufweite, etwas dass uns später am Abend / in der Früh bestimmt noch entgegen kommen wird. Es war ein modernes Hotel und am Zimmer konnte man auch erstmal nichts beklagen. Kurz geduscht, umgezogen, und wieder zurück. Der Nachmittagsteil der Dutch Decom hat schließlich schon begonnen.

Zurück vor Ort musste erstmal noch die Lightcave fertig werden. Mephy kämpfte dazu länger als gewollt mit der Technik, aber es hat halt nicht sein sollen. Der verdammelichte Strip will einfach nicht funktionieren. Und überhaupt der kleine und der große Dome, irgendwie sprechen die noch nicht richtig miteinander. Und am Schlimmsten, die tags zuvor noch in aller Eile fertig gestellten LED-Leuchten leuchteten nicht wie sie leuchten sollten. Alles kaputt! NARG, tolle Idee, dass alles mitzunehmen. Und typisch dass erstmal nichts funktioniert.

Nach einer gefühlten Ewigkeit und Kampf mit Kabeln, LEDs, LAN und Code hat Mephy dann – nicht aufgegeben – nur nachgegeben. Die Klügere und so. Letztendlich war es die letzte Zuflucht in dieser Kunst: die Anderen wissen ja meist eh nicht was eigentlich hätte funktionieren sollen. Und zumindest blinkt es ja bunt und man kann ein bisschen auf den Knöpfen rumdrücken. Der Rest der Elektronik kommt dann eben beim nächsten Mal zum Einsatz. Der Dome selbst war sonst jedenfalls perfekt. Kat hatte eine Matratze, Kissen und Decken gebracht. Es wurde so richtig kuschelig. Vom Buch reden wir erst gar nicht. (yet another art project)

Danach fing es an wie so viele Burnerparties, auf denen Mephy schon war. Immer und immer wieder taucht aus der Menge ein bekanntes Gesicht auf. Und jedes mal führt das zu einem breiten Grinsen und einer würdigen Umarmung. Zu jedem den sie da so umarmt gäbe es mindestens eine kleine Geschichte an Orten, mit deutlich mehr Staub als hier, zu erzählen. Etti lernt so auch eine Menge Burner kennen, wenn auch meist nur recht flüchtig. Schon wuseln sie wieder alle davon und hängen mit den nächsten in den Armen.

Etwas Essen kann sicherlich nicht schaden – das bisschen Frühstück, das Schälchen Reis reichen sicherlich nicht aus, um durch die Nacht zu kommen. In der Nähe gibt es nicht wirklich was zu Essen, aber noch gibt es Burger. 2 Burger und 2 Bier wurden dann auch alsbald verzerrt. Die Bier haben sich zügig weiter vermehrt, die Burger hätten wohl mehr sein können.