Eine kleiner Roadtrip nach Amsterdam – Salz am Mittag
Eine Stunde nach den morgendlichen Fenstersprints hat dann nun auch wirklich der Wecker geklingelt. Wir wollten ja noch nach Amsterdam! Also fertig gemacht, alles wieder ins Auto gepackt und zum nächsten Bäcker gefahren. Kaffee und ein bisschen was zu Essen. Dann auf die Autobahn und ab nach Holland.
Nach nur etwas 2 Stunden auf der Autobahn und ein paar interessanten architektonischen Bauwerken in Holland, sind wir auch schon in Amsterdam angekommen. Ins Hotel konnten wir noch nicht, also sind wir direkt zum Veranstaltungsort. Mephy hatte den unheimlichen schlauen Plan gehabt ein Kunstprojekt mitzunehmen das sonst über eine Woche aufgebaut ist. Hier wird es keine 24 Stunden stehen. Aber egal, mit vereinten Kräften würden wir das schaffen. Vor Ort gab es erstmal was zu Essen für alle Helfer, und damit auch für uns. Mephy’s Meinung nach könnte es etwas Salz vertragen. Der Küchensalzstreuer war anderer Meinung und wollte erst nicht seinen Inhalt preisgeben. Aus gewohnten Reflex wurde selbiger das kurz – und wirklich, wirklich nur ganz kurz – geschüttelt. Millisekunden später hatte sich der Salzstreuer vom Boden befreit und dem Inhalt dem freien Fall preisgegeben. Der Boden würde nun kein weiteres Salz mehr benötigen, das Essen hatte immer noch keins abbekommen.
Alles halb so schlimm und nach der dann noch etwas gesalzten Stärkung ging es mit ein paar freiwilligen Helfern daran den Dome aufzubauen. Schneller als alle erwartenden, chaotischer als Mephy es erhofft hatte. Haube drüber und dann noch eben die LED’s rein. »Luke hatte das doch immer irgendwie gemacht« grübelte Mephy eine Weile vor sich hin. Und einen kleinen Bruch später, viel Hilfe von Etti und etwas Geduld war auch das bald erledigt.