Wir planen eine Reise – der Urlaub
Es ist Ende Oktober, es sind nur noch 2 Monate (T-9 Wochen) bis wir weg wollen. Glücklicherweise wissen wir auch wohin. Es geht nach Burma, bzw. korrekter gesagt nach Myanmar. Die Zeit wird fast ein bisschen knapp, also erstmal so schnell wie möglich Urlaub einreichen.
Mephy hat sich nach der Selbstständigkeit noch nicht so wirklich an die Urlaubsbucherei gewöhnt und stellt mit unterdrückten Entsetzen fest, dass die Frist für solche Urlaube schon fast abgelaufen ist. Und überhaupt gehen wohl nur drei, statt der anvisierten vier Wochen. Naja, so ist das eben, Hauptsache, die drei Wochen klappen. Los soll es direkt nach Weihnachten gehen und damit wird der Pflichturlaub zwischen dann und Silvester wenigstens auch für was Sinnvolles genutzt. Der Urlaub war dann schnell eingereicht.
Die Antwort sollte noch etwas auf sich warten lassen. Dabei haben wir doch keine Zeit! Wir müssen doch die Flüge buchen. Wie auf glühenden Kohlen hat Mephy auf die Antwort gewartet, nur um dann nach ein paar Tagen festzustellen, dass Urlaube nur Freitags besprochen und genehmigt werden. »Ok, verstanden.« dachte sie sich und hat den nächsten Freitag in Ruhe abgewartet. An jenem Abend endete der spannende Blick in die Urlaubsbuchung dann allerdings mit etwas Enttäuschung. Es wurde noch nichts genehmigt, aber auch nicht abgelehnt.
In der nächsten Woche wurde dann fast täglich nachgefragt und erinnert, damit es wenigstens den darauf folgenden Freitag klappen sollte. Es war mal wieder eine stressige Zeit für alle und so wollte das irgendwie nicht auf die Schnelle klappen. Letztendlich war die Antwort dann nach knapp 2 Wochen da: Urlaub genehmigt.
Bei Etti ging das in der Zwischenzeit etwas einfacher, da schon klar war, dass der Urlaub genehmigt wird. Letztendlich war die Hürde als genommen und die Planungen konnten weiter gehen.