Surfen an den Stränden Kau’ai’s
Es ging wieder früh raus. Wir werden diese schöne Insel heute abend schon wieder verlassen. Also direkt noch das Gepäck packen und ab zum Frühstück. Wir wollten für unsere Surfsession ja schließlich etwas gestärkt sein. Danach direkt zum Surf Rental, bereit mit den Brettern die Wellen zu bezwingen. Allerdings war leider niemand da. Wie sich nach einem kurzen Telefonat rausstellte wurde das Vater/Sohn-Gespann heute vom Chef nicht zum arbeiten geschickt. Er könne später vorbeikommen.. Hmm… ne, zwar schade aber nicht dass was wir vor hatten. Alleine kriegen wir das nich hin.
Aber wir hatten ja gestern schon die Alternative angesehen. Und heute war der Eindruck auch deutlich besser. Surfen konnten wir auch quasi sofort. Nur Surfshirt raussuchen und mit David ab zum Beach! Erstmal auf dem trockenen das wichtigste üben, das Aufstehen. Nachdem wir das halbwegs im Griff hatten ging es schon raus in die Bucht. Die Wellen waren da, und eigentlich für uns Anfänger. Nicht zu hoch, aber auch nicht so flach das man keinen Schwung bekommen würde. Gewisse Sachen verlernt man nicht, und bei mir ging es relativ schnell relativ gut. Die 2 Tage Surfkurs 2006 in Byron Bay haben sich ausgezahlt. Heute hab ich 7 von 10 Wellen erwischt und war mächtig stolz. Bretter und selbst ausleihen haben wir dann aber nicht gemacht. Das Erfolgserlebnis war gerade viel zu gut. Und alleine ohne Anschubsen und ohne Wissen welche Welle passen würde, würde dass das nur alles ruinieren.
Lieber lecker Mittagessen und später zum Strand. Allerdings nicht ohne nochmal in diesen einen Shop von gestern zu gehen. Eine Belohnung und Erinnerung für unseren Surferfolg war fällig. Meine Liebe auf den ersten Blick hat sich bestätigt und ich hab es gekauft 😉 Damit ab zum Strand, wieder etwas chillen und ein Bierchen. Schnorcheln war da auch super, aber hauptsächlich haben wir gemütlich gechillt. Ein bisschen Ausruhen hatten wir uns verdient. Und der letzte Sonnenuntergang auf Kau’ai war auch wieder sehr schön.
Allerdings kaum hat die Sonne ihr Bad im Meer genommen ging es ab zum Flughafen. Also um die halbe Insel rum. Zwischenzeitlich dachten wir es würde schon etwas knapp werden, aber letztendlich hatten wir wieder perfektes Timing. Einen kleinen Inselhopper später (halbe Stunde) waren wir wieder zurück in Honolulu. Einer plötzlich so befremdlich großen Stadt. Mal wieder ein Auto holen. Ein E-Car, und nein wir wollen kein Upgrade. Ok, dann hier ein Chrysler 200. HAHA. Das war das deutlich beste kostenlose Update bisher *g. Zurück im grandiosen Haus gab’s noch eine Rum-Coke mit Blick auf die Stadt und wir konnten feststellen dass es uns ausgezeichnet geht. All die Erlebnisse müssen wir erstmal verarbeiten.