Richtung Côte d Azur
Bevor wir los sind zu unserer größten Teilstrecke hat uns noch mal die Vergangenheit eingeholt. Als wär’s nicht eh klar gewesen, oder es gehört halt scheinbar einfach dazu wenn wir zu nem Burner-Festival fahren. Überall sonst wär’s auch nicht ganz so wichtig, aber hier. Und jedes mal. Ok, also jetzt dann also das zweite Mal. Nächstes Jahr werden wir darauf noch genauer schauen, aber soweit müssen wir erst noch kommen.
Was fehlt in der Wüste? Richtig: Schatten. Es ist generell eher warm bis heiß. Die Luftfeuchtigkeit geht eher in das trockenere Spektrum über. Im großen und ganzen keine all zu freundliche Umgebung für das was wir zum Überleben dann doch eben recht dringend brauchen. Wasser.
Was macht man wenn man vor hat in die Wüste zu fahren? Richtig: Wasser mitnehmen. Und zwar möglichst so viel das man den eigenen Bedarf decken kann. Nicht verdurstet, aber auch zum Waschen etc. Das is ne ziemliche Menge die man da mit sich mitschleppt, die sich am Besten in größeren Tanks unterbringen lässt. Hat man wie wir letztes Jahr nen Wohnmobil, oder wie dieses Jahr nen Wohnwagen, hat man den praktischen Vorteil dass solche Gefährte jeweils mit einem Wassertank ausgestattet sind. Der vom Wohnwagen etwas kleiner, aber 45 Liter sind 45 Liter.
45 Liter die wunderschön in unserem Tank verharren. Am Lake Tahoe hat uns damals das Schicksal ereilt, dass das Wasser nicht mehr aus dem Tank wollte. Schön für das Wasser. Schlecht für uns. Und was glaubt ihr ist uns dieses mal bei Pisa kaputtgegangen, bzw. aufgefallen dass es kaputt ist? Richtig: die Wasserpumpe. Sie pumpt und pumpt und pumpt, aber kommen tut nix. Wenigstens konnten wir es diesmal selbst reparieren.
Die Fahrt selber 450km entlang der Küste über Genua, Monaco, Nizza, Cannes war weniger Erreignisreich. Gegen Abend hatten wir das endlose Geschlängel der Autobahn hinter uns gelassen. Gerade so dass es noch gerreicht hat für ein gemütliches Bier am Strand.
PS: Mein 300. Blogeintrag 😉