Milford Sound
Wie soll mans denn eigentlich beschreiben? Keine Ahnung. Einfach selbst mal hinfahren. Es ist halt ein Fjord. Links uns rechts vom Wasser gehen die Steinwaende/berge bis zu 1600m steil in die Hoehe. Man verliert total das Gefuehl um Groessen einzuschaetzen: Ein Wasser fall von 150m Hoehe sieht einfach nicht hoch aus, wenn daneben ein Berg von 1600m Hoehe steht. Wenn man dann aber mit dem Kajak versucht in den Wasserfall reinzupaddeln, merkt man das es doch etwas gewaltiger ist.
Und das ist auch dass was wir gemacht haben. Die meisten Touris machen wohl ne Bootstour machen. Nett. Aber die richtige Erfahrung ist ne Kajaktour zu machen. Wir haben uns die etwas teuerere Tour geleistet. Und das wars wert.
Wir sind mit den Doppelkajaks den halben Fjord langgepaddelt. Es waren nur wir vier und der Guide. Zwischendurch hatten wir versucht ein Segel zu benutzen, aber an dem Tag hat der Wind nicht gerreicht. Der geht normalerweise Richtung Landesinnere, bei uns allerdings auswaerts. Deswegen war die Tour auch umgedreht zum normalen Verlauf.
Der Vorteil des Ganzen war, das wir den Wasserfall zum Ende hin hatten. Davor sind wir 4/5 Stunden gepaddelt, haben uns treiben lassen usw. Das Wetter war genial. Ganz im Gegenteil zum Regenwetter tagszuvor (mit den hunderten Wasserfaellen). Ein unglaublich schoener Tag, in einem unglaublich schoenen Fleckchen Erde.
Manni und Michi waren in einem Kajak, und ich mit Lele. Ruderkoordination is nich immer ganz einfach 🙂 Aber es war ne Menge Spass, und auch nicht wirklich anstrengend mit dem Wind im Ruecken. Highlight war der Wasserfall, in dem wir 2x reingepaddelt sind. Die Frage ist nicht wie weit man sich traut, eher wie weit man es schafft. Das Wasser erzeugt ne Menge Wind und wenn man in der Gischt ist sieht man nix ausser Wasser und Regenbogen. Einfach genial! Kommt mit auf die A Life’s 2do Liste. (Der Wasserfall ist 3x hoeher als die Niagarafaelle – das hat uns unser Guide auch mindestens einmal pro Stunde erzaehlt)
greetz
-+> KfP