air-contiditioned sleeping und Flug, Klappe die Zweite

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Heute waren wir auf der Orientation für postgraduate students. Es war nicht wirklich interessant. Aber schön heruntergekühlt und das monotone Sprechen der Frau vom postgraduate-office war leicht einschläfernd. Inhaltlich wars aber wirklich nicht interessant. Nix neues. Wie man lernen sollte, das man seine Zeit planen muss etc. Die Standardsachen eben. Wahrscheinlich war die Vorstellung für die undergraduates exakt die gleiche. Aber immerhin konnt ich in der Bibliothek mal das Internet ausprobieren. Hier zu Hause wird’s noch ein Weilchen dauern.. *seufz*g

Dann noch mal etwas zum Flug, bevor ich’s ganz vergess. Nachdem das Abschiedsdingens vorbei war, bin ich durch die Passkontrolle zu meinem Flug von München nach Dubai. Bei mir hat die Passkontrolle irgendwie länger gedauert, als bei denen vor mir. Vielleicht kams mir nur so vor, aber da hatte ich schon wieder Angst um mein Gepäck. 😉

Aber kein Problem und im Flugzeug saß ich dann zwischen Fenster und einer schlafenden Frau. Ich hab gleich mal den ersten Komfort bei Emirates genutzt und 90% des Flugs Filme angesehen. Das Gute ist man kann zwischen verschiedenen Filmen auswählen. Hat nen eigenen Bildschirm vor sich und die Sprache lässt sich auch verstellen. Hab mir den Johnny Cash Film und Zorro angesehen. Zwischendurch gabs Essen mit echtem Metallbesteck und durchaus nicht schlecht. Nach den Filmen wollte ich noch schlafen, aber es war schon kurz vor Dubai. So forget about sleep and watch the ground.

Zu dem Zeitpunkt waren wir irgendwo über Israel. Den Irak haben wir allerdings umflogen. Schade, das hätts etwas spannender gemacht 🙂 Die Landung in Dubai war kurz nach oder während dem Sonnenaufgang. Gesehen hab ich bis auf ein paar Lichter nichts von der Stadt. Aber der Flughafen ist rießig. Mittendrinn ist eine Duty-Free-Zone die vergleichbar mit den Riemarcarden ist. Die 1 ½ Stunden die ich hatte, hab ich für Toilette und Trinken kaufen genutzt. Dann gings schon weiter nach Singapur.

Der Flug nach Singapur hat das gesamte Tageslicht des 6. Februar gebraucht. Gelandet sind wir wieder im Dunkeln. Zum Essen gabs Frühstück und Lunch. Gesessen bin ich diesmal neben einer netten Rentnergruppe aus UK die ebenfalls auf den Weg nach Australien waren. Während dieses Flugs hab ich dann die zweite elektronische Errungenschaft in den Emirates-Flugzeugen genutzt. Auf den Bildschirmen kann man auch alles mögliche spielen. Ideal um die Zeit zu vertreiben. (Man könnte auch SMS und eMail schreiben, sowie weltweit Telefonieren.)

Nach etwa 6 Stunden sind wir Singapur gelandet und ich hab die Chance genutzt mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Was zum Trinken kaufen und kostenlos ins Internet 🙂 Die Msg war ja im Blog zu lesen. Hatte da aber nicht viel Zeit, gerade mal ne halbe Stunde und meinen Flug wollte ich ja auch nicht verpassen. Letztendlich hatten wir dann aber eine Stunde Verspätung bevor wir gestartet sind.

Bis nach Brisbane waren es 7 Stunden. Also der längste Teil (Muc-Dubai 5h30, Dubai-Singapur 6h) Durch Filme und Spiele verging die Zeit aber relativ schnell. Mit Schlafen war halt nix. Das lag aber auch an den zwei dauernd plappernden, deutschen Mädels hinter mir. Ich hatte auch noch kein Bedürfnis deutsch zu sprechen, also hab ich’s bleiben lassen.

Toll war der Sonnenaufgang über dem Outback. Wie die Sonnenstrahlen langsam den Boden berühren und ihn tiefrot färben. Hauptsächlich hat sich das Outback aber durch eine unglaubliche Leere ausgezeichnet. Ein paar Straßen waren zu sehen, aber kein Fluss, oder gar See. Eigentlich nur leere Flussbetten etc. Man hätte mir auch erklären können das wir uns verflogen haben und auf den Mars eine Zwischenlandung machen müssen. Optisch war bis auf wenige Wolken kein Unterschied zu erkennen.

Um etwa acht sind wir in Brisbane gelandet. Was dann kam erzähl ich das nächste mal 😉

-+> KfP