Murphy war ein schlauer Mann. Deswegen hat er ein Gesetz entdeckt, dass wir alle unter »Murphy’s Law« oder »Murphy’s Gesetz« kennen. Für die die es nicht kennen sollten und die den genauen Wortlaut nicht kennen, hier: »Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen«

In gewisser Betrachtungsweise ist es die, eigentlich aber nur eine oberflächliche Grundlage von dwisk. Bei dwisk wird nicht davon ausgegangen, dass etwas schiefgehen wird weil es schiefgehen kann. Es ist schlicht und einfach kaputt. Murphy’s Gesetz handelt davon das etwas schiefgehen kann. Für dwisk bedarf es keiner Handlung. Es ist ein Zustand, die Beschreibung eines Zustands wenn etwas kaputt ist oder auch kaputt gegangen ist. Etwas einfach nicht so ist wie es sein sollte.

Es gibt da allerdings noch eine andere Eigenschaft von dwisk. Zumindest gibt es die für mich und die finde ich sehr wichtig. Es ist nicht immer negativ gemeint. Im Gegenteil, denn wenn etwas nicht so ist wie es sein sollte, oder so wie wir glauben dass es sein sollte, kann das natürlich auch etwas Schönes sein! Und da ich im Grunde ein durchaus positiver Mensch bin, sehe ich meist diese guten Dinge. Ob ich sie nun mit dwisk bezeichne oder nicht.

Um auf Murphy zurückzukommen. Nur weil etwas schiefgegangen ist, heißt das noch lange nicht etwas Negatives. Vielleicht ist uns das Gute daran nur nicht immer sofort klar. Es ist auch viel einfacher sich zu beschweren und zu klagen… und darum tun es wohl auch so viele. Das wiederum ist für mich ein wirklicher Beweis – die Wei’t is so kaputt!

-+> da kfp