Pelztierchen

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diese haarigen Dinger. Man findet sie doch immer wieder. Früher wars aber schlimmer, die Pelztierchenfallen sind wohl der Grund dafür. Und seit 2004 ist der Lebensraum knapper geworden. Ein Hauptverbreitungsgebiet ist praktisch total weggefallen. Konsequenz ist die Eroberung neuer Gebiete. So richtig gewünscht ist das nicht immer, aber was will man denn machen? Sie überleben alles, wahrscheinlich hätten sie sogar auf dem Bikini-Atoll überlebt. Oder kommen sie gar von solch einem Ort?

Auffallendstes Merkmal ist sicherlich der Pelz. Wobei nur in seltenen Fällen der ganze Körper mit Fell bewachsen ist. Häufig haben gerade die Stellen kein Fell, von denen man sich als Beobachter wünscht, sie wären dicht bewachsen. Logisch ist die Fellverteilung eh selten. Zum Beispiel die Stellen, die mit Dreck in Berührung kommen, sind mit am häufigsten bewachsen. Das wirkt sich bei Regen natürlich fatal aus.

Über Paarungsverhalten kann ich leider (oder Gott sei dank?) nicht berichten. Wurde anscheinend noch nicht beobachtet, bzw. nirgends festgehalten. Könnte auch gefährlich sein. Am Ende frisst das Weibchen das Mänchen auf. Oder auch andersrum. Wissen kann man es nicht!

Ja, es gibt Unterarten. Man könnte es auch Mutationen nennen. Die Merkmale? Treten in Pelztierchenfallen, ohne Pelz zu haben. Erzeugen das gleiche Kopfschütteln wie Pelztierchen. Und es ist nicht geklärt ob sie vom Pelztierchen abstammen, oder ob Pelztierchen von einer der Unterarten abstammen. Die Biologen dieser Welt haben sich noch nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt.

Vorsicht ist auch bei Kontakt geboten. Ob Krankheitsanreger übertragen werden, und wie, ist noch nicht ausreichend erforscht. Es wird geraten nicht in Panik zu geraten. Ruhig und langsam wegbewegen. Auf keinen Fall davon rennen! Bei massenhaftem Auftreten kann, wenn die Möglichkeit besteht, auch versucht werden mit „Schranz“ oder ähnlichem entgegenzuwirken.

Es gibt zutrauliche Exemplare. Und auch hier ist Vorsicht geboten! Langzeitfolgen können nicht abgesehen werden. Am besten anfangs einen Experten hinzuziehen und mit ihm weiteres Vorgehen besprechen.

Von Fotos wird abgeraten, der Blitz könnte sie unter Umständen aggressiv machen. Mögliche Auswirkung: sie wollen das Foto sehen und treten dabei in engeren Kontakt. Ich sag nur, das mit den Krankheitserregern ist noch nicht geklärt..

Fazit: Trotz abnehmender Verbreitung kann Kontakt nicht ausgeschlossen werden. Befürchtungen, einer Erholung der Population oder eventuellen Wachstums, sind gerechtfertigt. Bei Kontakt Ruhe bewaren und geeignete Flucht- oder Gegenmassnahmen ergreifen. Auswirkungen und Langzeitfolgen sind nicht abzusehen.

Aufgepasst also!

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