Was ich am Reisen vermisse…
Meine asiatischen Freunde die mit eingefrohrenem Lächeln warten bis der Fotoapparat endlich auslöst und sie zum nächsten Hinweisschild laufen können.
Sich morgens überlegen zu müssen wo man überhaupt ist? (Land, Zeitzone, Kontinent)
Der Moment an dem klar war, dass die FlipFlops noch vorm SevenEleven stehen.
Keine Angst haben zu müssen, dass etwas gestohlen wird – ist eh schon alles weg.
Sich mit dem Mountainbike den Queen-Charlotte-Track entlang quälen, dabei alles und jeden zu verfluchen (z.B. Manni der gemeine Fotos macht *grml* 😉 ) und danach feststellen wie geils doch eigentlich war.
In einen 150 Meter hohen Wasserfall reinzupaddeln und dabei beinahe umzukippen.
An Weihnachten 500km extra fahren, weil der Geldbeutel noch in Colac Bay ist.
Bei 40°C den Uluru zu umqueren.
Unter freiem Himmel im Outback zu schlafen.
Stundenlang in eine Richtung fahren und dabei zusehen das es wirklich komplett lehr ist.
Sich die Frage stellen, ob noch jemand in Deutschland ist, nachdem Australien voll mit Deutschen ist.
Sich die Frage stellen, ob die Schweiz überhaupt so viele Bürger hat.
Erklärt bekommen das wir die letzten Stunden durch EINE Cattlestation(aka. Bauernhof?) gefahren sind die so groß ist wie die Schweiz.. oder wars doch nur Luxemburg, groß halt für nen PRivatbesitz.
An Cape Tribulation am Strand nach Krokodilen ausschau zu halten.. sicher ist sicher
Zurück in Brisbane, leichte Heimatsgefühle zu bekommen.
In Singapur feststellen dass es nich wirklich anders ist.
In Bangkok feststellen, dass es wirklich anders ist.
In Koh Chang Elefanten zu reiten und den Tag zu genießen
In Dubai den ultimativen Beweis für Dwisk zu finden
Nach all dem, endlich wieder nach Hause zu kommen und von seinen Freunden und Familie empfangen zu werden (Thx!)