Flug, Klappe die Dritte

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So heute nun der letzte Teil über den Flug. Die Ankunft in Brisbane. Bis dahin war ich schon rund 25 Stunden unterwegs. Aber vor dem Ziel (eine Dusche, was zu Essen und ein Bett) lag noch der Zoll und die Ungewissheit ob ich abholt werde oder mir ein Hotel suchen muss. Die Hotelsucherei wär mit meinem 40kg Gepäck allerdings sehr lustig geworden.

Aber erstmal durch den Zoll. Über meine Ungewissheit ob das Gepäck nicht schon in München in die Luft gesprengt worden ist, hab ich schon berichtet. Zuerst muss man den Einwanderungswisch ausfüllen, und die bisher perfekten Emirates-Menschen hatten davon keine dabei. D.h. sich an nem kleinen Tisch anstellen, sich den Wisch holen. Feststellen er ist einer mir nicht bekannten Sprache. Verzweifelt die Zettel der Anderen ansehen. Einen Englischen auftreiben. Die Erkenntnis verarbeiten dass man ja keinen Stift hat. Wieder warten bis einer von den 4 allgemeinen Stiften frei wird. Dann loslegen mit den einfachen Sachen. Die Sachen die man glaubt nicht zu wissen, leer lassen. Und finally feststellen dass die Schlange vor den Schaltern mal spontan doppelt so lang geworden ist wie vorher.

Netterweise waren gerade 4 Schalter für 2-3 Flugzeuge zur Verfügung. Die Australier und Neuseeländer hatten ihre eigenen. Glaub auch vier. Wie lange das alles gedauert hat weiß ich nicht mehr, mir kams wie mehrere Stunden vor. War aber wohl nur eine. Bin erfreulicherweise auch ohne Große Probleme durchgekommen, und dass ich nicht alles ausgefüllt hab war auch nicht tragisch.

Den Lebensmittel/Drogen-Spürhunden bin ich elegant ausgewichen, hätten eh nix gefunden. Und meine Koffer *tadaa* waren durch die lange Warterei schon längst auf dem Band und ich konnte mich mit meinem 40kg Wägelchen in der letzten Schlange anstellen. Da wurden die Koffer geröngt, ob auch nix kaputt ist *g* (nja, eher weil sie Orangen suchen) Und dann bin ich guten Mutes durch die Ankunftstür gelaufen.

Erstaunlicherweise war nicht nur ein Griffith-Mensch da, nein, er hat mich auch eher erkannt als ich ihn. Wie er das geschafft hat weiß ich allerdings nicht. Ich war schließlich nicht der Einzige der total fertig ausgesehen hat… Der Rest war dann ganz gechillt. Nachdem ich die Beifahrertür gefunden hatte, hat er mich mit nem Auto durch die Innenstadt zur Uni gefahren. Da kurz angemeldet. Zimmer bekommen. Geduscht. Gegessen. Geschlafen. Mission accomplished.

-+> KfP