Nach Kapstadt

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Von Dubai nach Kapstadt wars dann wieder ganz angenehm. Sitzplatz ziemlich hinten am Fenster, 2er Reihe, 2ter Platz frei. Zeit etwas am Kunstprojekt zu planen und schauen was wir aus dem Ding noch rausholen können. Zum Essen gabs Curry und beim Landeanflug konnte man die ganzen leeren Dämme sehen. Da war – wenn überhaupt – nur ein kleiner Tropfen drin. Echt nicht übertrieben diese Wassernot.

Immigration ging auch ganz gut durch. Dauert halt a weng, aber ohne Probleme. Und der Koffer? Der war auch da. Im Gegensatz zum Vodacom laden. Nja, erstmal Auto und ab zu Chris. Ersteres war einfach, zweiteres etwas schwieriger. Ohne mobile Daten wollte das Offline-App grad auch nicht wirklich navigieren. Also Handy aufm Chance und old-school den größeren Straßen nachfahren. Immerhin hab ich die Gegend vorhin schon aus’m Flugzeug erkannt.

Durch die Dämmerung den Berg rauf nach Durbanville, irgendwie den Linksverkehr navigieren, das Handy nicht aus dem Schoss verlieren und das Ziel 2x umkreisen weil ich mir nicht sicher war. Aber ich war richtig. Spätestens als die Tochter nackt am Balkon hin und her sprang und „Mephy“ gerufen hatte, war soviel klar. Und als dann noch ein bekannter Wikinger aus Dänemark sein Gesicht zeigte, wurde die Welt wieder ganz klein.