Der Endbuddha und Abschied von Mynamar – 16. bis 17.01.2016

Posted by in myanmar, travelling

Ab heute hat Mephy das Land dann noch für sich. Etti fliegt schon etwas früher zurück. Ein letzter Versuch, die Airline zu überreden, dass Mephy das auch tun kann, verläuft im Nichts. Noch einmal gemeinsam frühstücken, denn das ist echt lecker hier in unserem Luxushotel und dann sitzt Etti auch schon im Taxi Richtung Flughafen. Mephy verzieht sich derweil an den Pool. Glücklicherweise darf man da als ehemaliger Gast noch den ganzen Tag bleiben. Nochmal richtig schön entspannen ist der Plan.

Dass das Lachen von Nebenan fehlt, ist dann allerdings nicht das Einzige, dass die Stimmung drückt. Mal wieder ist regelmäßiges Klogehen angesagt narg. Das wäre nun wirklich notwendig gewesen. Vorallem nicht, da die Gegenmedizin schon auf dem Weg nach Deutschland ist. Aber nachdem es ja nicht viel zu tun gibt und am Pool liegen als Auskurieren gilt, ist das alles auch nur halb so dramatisch.

Abends geht es weiter ins nächste Hotel für die letzte Nacht. Das Luxushotel war für eine Person dann doch etwas teuer, vor allem wenn man die Kosten für das Essen mit einrechnet. Der Taxifahrer fährt wie ein Beserker durch die Stadt. Es ist spät genug und nicht all zu viel Verkehr um in einzubremsen. Eine super Sache, so wird der Magen auch mal etwas durchgeschüttelt. Mit leicht ausgeprägter Übelkeit checkt Mephy ins Hotel ein und legt sich erstmal aufs Bett. Etwas Essen und wieder ins Bett.

Fazit des Tages: Alleine, ohne Etti, ist das alles irgendwie äußerst langweilig.

–––

Der letzte Tag steht für Mephy an. Der Flug geht erst Spät abends, also bleibt noch etwas Zeit, ein paar Ecken der Stadt zu erkunden. Magen & Darm spielen auch schon wieder mit und so geht es endlich zum lang ersehnten Endbuddha. Das letzte Level ist auch alleine zu schaffen und der Endbuddha schnell besiegt. Letztendlich liegt er ja eh nur rum in seinem kleinen, riesigen Häusschen. Es ist der größte Buddha der Stadt und durchaus beeindruckend. Definitiv auch der größte der ganzen Reise, insofern hakt Mephy das Ziel Endbuddha zufrieden ab.

Über einen weiteren Tempel (mit kleinerem Buddha) geht es zum See. Einmal am Ufer entlang, etwas Chillen, ein Bierchen und dabei die Seele etwas baumeln lassen. Zeit schinden ist der Plan und so wird jede Gelegenheit genutzt. Zum Beispiel auf den Turm hochfahren. Zahlen muss man wie immer oben, aber 200 Kilos sind nun wirklich nicht der Rede wert, der Ausblick dafür schon. Bis zur Shwedagon kann man sehen, den See unten vor sich. Definitiv das Richtige, bevor es zum Markt ins Getümmel geht. Diesmal auch früh genug, um ihn komplett für die letzten Errungenschaften zu durchstöbern.

Während einem Zwischenstopp mit Wifi ist Etti schon in Deutschland angekommen. Klirrende Kälte, während Mephy sich in Flipflops auf den Weg zum Denkmal Park macht. Es ist Sonntag und der Markt gefüllt mit Locals. Familien mit Kindern und eigentlich so ziemlich jeder den man sich vorstellen kann. Ideal um noch etwas zu Chillen. Die Nacht und der nächste Tag werden mit unserer Lieblings-Airline ja schließlich noch anstrengend genug. Zurück im Hotel bleibt noch genügend Zeit zum Umziehen und finalen Umpacken. Oben am Balkon gibt es noch mal ein gemütliches Bierchen, und dann ab zum Flughafen.